Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland verfolgt außenpolitisch Interessen und Ziele, die sich aus geografischen, historischen, kulturellen und weltpolitischen Gegebenheiten ableiten. In den ersten zwei Jahrzehnten des Bestehens der Bundesrepublik war die Außenpolitik der Regierung in Bonn ganz auf die Wiedererlangung der Souveränität und die staatliche Einheit ausgerichtet, indem alle zur Erfüllung des Wiedervereinigungsgebots erforderlichen Regelungen getroffen wurden; dies stand in Spannung zum politischen Willen der Deutschen Demokratischen Republik und der Besatzungsmacht Sowjetunion. Dem Erreichen dieses Ziels ordnete die Bundesregierung alle anderen Interessen unter, auch die Integration in die EWG und die NATO sind letztlich als Mittel zum Erreichen der Wiedervereinigung anzusehen.

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Staaten, in denen Deutschland eine Botschaft errichtet hat (blau)

Erst nachdem sich in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre in Bonn die Einsicht durchsetzte, dass die Vereinigung mit der DDR allenfalls langfristig zu erreichen sei und die Bundesrepublik mit den Ostverträgen in den Jahren 1970 bis 1973 die interalliierten Grenzziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg ausdrücklich als rechtlich verbindlich sowie deren Unverletzlichkeit bestätigte, konnte die Außenpolitik der Bundesrepublik neue Prioritäten setzen. Hierzu gehörten in erster Linie das weitere Vorantreiben der europäischen Integration und die Förderung außenwirtschaftlicher Interessen, später aber auch Ziele wie die weltweite Durchsetzung der Menschenrechte und der Umweltschutz.

Seit 1990 bemüht sich die deutsche Außenpolitik verstärkt darum, in multilateralen Entscheidungsprozessen wie denen der Vereinten Nationen, der OSZE, der Europäischen Union und den G 20 einen ihrem Finanzierungsanteil an diesen Organisationen entsprechenden politischen Einfluss zu gewinnen. Daneben wurde das Instrumentarium der deutschen Außenpolitik seit dem Ende der 1990er Jahre durch die Auslandseinsätze der Bundeswehr erweitert.

Die Außenpolitik wurde und wird erheblich geprägt durch die jeweiligen Außenminister der jeweiligen Regierungskoalitionen (1949–1966: Schwarz-Gelb; 1966–1969: Große Koalition; 1969–1982: Sozialliberale Koalition; 1982–1998: Schwarz-Gelb; 1998–2005: Rot-Grün; 2005–2009: Große Koalition; 2009–2013: Schwarz-Gelb; 2013–2021: Große Koalition; 2021–2025: Ampelkoalition; ab 2025: Schwarz-Rot). Der Außenminister gehörte meist der kleineren Koalitionspartei an und war seit 1966 in der Regel Vizekanzler.

Normative Vorgaben für die deutsche Außenpolitik

Vorgaben des Grundgesetzes

Wahrung des Friedens und Verbot eines Angriffskrieges

Das deutsche Grundgesetz äußert sich an gleich vier unterschiedlichen Stellen zur Wahrung des Friedens. Schon in der Präambel heißt es, das deutsche Volk sei vom Willen beseelt, „dem Frieden der Welt zu dienen“. Gleich darauf in Art. 1 GG Abs. 2 wird weiter ausgeführt, dass die Menschenrechte als Grundlage des Friedens gelten sollen. Nach Art. 26 Abs. 1 Satz 1 GG sind Handlungen verfassungswidrig, „die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten“. Als vierte Stelle des Grundgesetzes ist Art. 24 Abs. 2 GG zu nennen, der es der Bundesrepublik erlaubt, einem System der kollektiven Sicherheit beizutreten, wenn dieses der „Wahrung des Friedens“ dient, um „eine friedliche und dauerhafte Ordnung in Europa und zwischen den Völkern der Welt herbeizuführen und zu sichern“.

Für den Beitritt zu einem solchen System gilt, dass die Mitgliedschaft der Bundesrepublik Deutschland in der UNO als einem System kollektiver Sicherheit offensichtlich problemlos mit Art. 24 Abs. 2 GG übereinstimmt. Allerdings sind selbst die Mitgliedschaften in NATO und WEU als Systemen der kollektiven Verteidigung darin eingeschlossen, denn die dort enthaltenen Grundsätze sind auch dann erfüllt, wenn sich die Bündnisse strikt auf die Friedenswahrung verpflichten. Nach der Staatsrechtslehre ist das übereinstimmend bei NATO und WEU der Fall.

Bereitschaft zu kooperativem Internationalismus

Das Grundgesetz erläutert ebenfalls schon in der Präambel, dass das deutsche Volk seinen Willen zum Ausdruck bringe, „als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen“. Art. 24 GG ermöglicht darüber hinaus die Möglichkeit, Hoheitsrechte auf zwischenstaatliche Einrichtungen zu übertragen. Absatz 3 stellt sogar die Aufforderung dar, einem System der internationalen Streitschlichtung beizutreten. Damit regt das Grundgesetz also aktiv zur internationalen Einbindung der Bundesrepublik an.

Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte

Nach Art. 1 GG bekennt sich das deutsche Volk zur Wahrung der Menschenrechte als einer der Grundlagen des Friedens. Da Frieden nach dem Grundgesetz nach herrschender Meinung nur die Abwesenheit von Krieg bedeutet und nicht etwa einer breiteren Definition von z. B. sozialem Frieden hat, kann Art. 1 GG als Aufforderung interpretiert werden, die Menschenrechte nicht nur innerstaatlich umzusetzen, sondern auch nach außen hin zu fördern.

Völkerrechtliche Verpflichtungen

Deutschland unterwirft sich nach Art. 25 GG dem Völkerrecht. Dabei ist bemerkenswert, dass die Bundesrepublik das Völkerrecht auch als unmittelbar im internen Rechtsraum anerkennt und nicht etwa von einer Dualität von nationalem und Völkerrecht ausgeht, wie es andere Staaten tun.

Des Weiteren verzichtet die Bundesrepublik auf atomare, biologisch und chemische Waffen (ABC-Waffen). Im Zuge des Beitritts zur NATO und zur WEU war es Konrad Adenauers eigene Entscheidung, freiwillig auf ABC-Waffen zu verzichten. Allerdings bezog sich dieser Verzicht zunächst nur auf die Herstellung dieser Art von Waffen innerhalb der Bundesrepublik. Erst später mit der Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrags im Jahr 1969 galt der Verzicht auch für den Besitz und die Verfügungsgewalt über Nuklearwaffen. Mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag im Zuge der Wiedervereinigung bestätigte die Bundesrepublik diesen Verzicht.

Institutionen und Akteure der deutschen Außenpolitik

Bundesregierung

Innerhalb der Bundesregierung sind das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und das Bundesministerium der Verteidigung primär außenpolitisch tätig. Da es allerdings heute kaum noch Politikbereiche gibt, in denen keine internationale Abstimmung stattfindet, haben praktisch auch alle anderen Bundesministerien außenpolitische Kontakte. Die Geschäftsordnung der Bundesregierung (GOBReg) weist dem Auswärtigen Amt hierbei aber eine koordinierende Funktion zu. Nach § 11 GOBReg dürfen andere Ministerien ausländische Gäste nur nach Rücksprache mit dem Auswärtigen Amt empfangen und internationale Verhandlungen nur mit Zustimmung des Amtes führen. Zudem ist das Bundeskanzleramt über seine entsprechenden Spiegelreferate stets über die außenpolitischen Aktivitäten der einzelnen Ressorts informiert und kann koordinierend wirksam werden.

Deutscher Bundestag

Dem Deutschen Bundestag kommt vor allem die Rolle eines Kontrolleurs der Außenpolitik der Bundesregierung zu. Diese Kontrolle findet zuallererst in den entsprechenden Fachausschüssen, allen voran dem Auswärtigen Ausschuss statt. Nach Art. 59 GG ist eine Zustimmung des Bundestags zu internationalen Verträgen notwendig, daran muss auch der Bundesrat beteiligt werden, sofern ein Vertrag Zuständigkeiten der Länder berührt.

Bundesrat

Der Bundesrat beeinflusst die deutsche Außenpolitik, in dem er Aufgaben und Verpflichtungen auf internationaler Ebene wahrnimmt. Er pflegt Beziehungen zu anderen Parlamenten. Dazu unterhält er z. B. die drei Freundschaftsgruppen Deutsch-Französische Freundschaftsgruppe, Deutsch-Polnische Freundschaftsgruppe und Deutsch-Russische Freundschaftsgruppe (am 8. April 2022 aufgelöst). Die Mitglieder des Bundesrates wirken in Gremien der Europäischen Union und in europäischen Netzwerken mit und nehmen an internationalen Konferenzen teil.

Nichtregierungsorganisationen

In Deutschland beschäftigen sich eine ganze Reihe von Nichtregierungsorganisationen auf verschiedenste Weise mit Themen der Außenpolitik und den auswärtigen Beziehungen der Bundesrepublik. Bei diesen Organisationen kann es sich um reine Think Tanks wie die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Lobbying-Gruppen für spezielle Themen wie Amnesty International oder Organisationen zur Förderung der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und anderen Staaten (z. B. die Atlantik-Brücke) handeln. Die Arbeitsmethoden und die Ressourcen der Organisationen sind höchst unterschiedlich, den meisten ist aber gemein, dass sie versuchen, den politischen Entscheidungsträgern im Bereich der auswärtigen Politik alternative Informationsquellen zur Verfügung zu stellen und bemüht sind, die öffentliche Meinung in ihrem Sinne zu beeinflussen.

Geschichte

Westintegration

Die ersten Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren vom Verlust der Souveränität und Staatlichkeit bestimmt, aus der sich als einziger Ausweg die Kooperation mit den Alliierten anbot. Zur Bekämpfung der Not leisteten die Amerikaner im Rahmen des Marshallplans ab 1947 Aufbauhilfe für die Kohle- und Stahlindustrie. Nach der von den Amerikanern vorbereiteten Währungsreform 1948 konnte der Wiederaufbau beginnen. 1948 drängte die Londoner Sechsmächtekonferenz auf die Gründung eines westdeutschen Staates. Vom Juni 1948 bis zum 12. Mai 1949 dauerte die Berlin-Blockade durch die sowjetische Besatzungsmacht, gegen die von den Westmächten eine Luftbrücke eingerichtet wurde, um die Bevölkerung der Stadt mit Lebensmitteln und Kohle zu versorgen. Nachdem die Westalliierten die Deutschen aufgefordert hatten, eine Verfassung zu konzipieren, tagten zunächst in der Rittersturz-Konferenz die Ministerpräsidenten der Länder in der Trizone und dann der Verfassungskonvent. Infolgedessen wurde 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet.

Der westliche Teil Deutschlands wurde dafür staatsrechtlich neu organisiert, im Grundgesetz vom 23. Mai 1949 ein Entscheidungsspielraum für nationale Politik gewonnen und bei der Gründung der NATO am 4. April 1949 in Washington eine deutsche Teilnahme diskutiert. Zudem wurden aus den ausländischen Militärgouverneuren Hochkommissare. Im Rahmen der Abkommen wurde am 21. September 1949 das Besatzungsstatut zur Kontrolle über Abrüstung, Entmilitarisierung, Außenpolitik, Außenhandel, Devisenverkehr und Anwendung des Grundgesetzes veröffentlicht. Im Petersberger Abkommen am 22. November 1949 behielten sich die Alliierten konsularische Beziehungen, Demontagen und Entscheidungen über den Beitritt Deutschlands zu Internationalen Organisationen vor. Am 24. Oktober 1950 schlug Frankreich eine Europäische Verteidigungsgemeinschaft vor, um den Aufbau einer deutschen Armee zu verhindern, konnte sich aber nicht durchsetzen. So entstand im Oktober desselben Jahres die Dienststelle Blank im Bundeskanzleramt zur Vorbereitung der Wiederbewaffnung. Das Amt des Außenministers übernimmt am 15. März 1951 der amtierende Bundeskanzler Konrad Adenauer.

Nur einen Monat danach, am 18. April 1951, wurde die EGKS Basis für die Grundstoffindustrie (Montanunion); die internationale Kontrolle über das Ruhrgebiet wurde aufgehoben. Ebenfalls 1951 wurde der Bundesgrenzschutz geschaffen, aus dem 1956 die Hälfte der Beamten in die Bundeswehr eintrat. Im Jahre 1952 werden vor allem Folgen des Zweiten Weltkrieges bearbeitet: So sah das Luxemburger Abkommen mit Israel vom 10. September 3 Milliarden DM für die Eingliederung von 500.000 Flüchtlingen vor; Adenauer sah in diesen Vereinbarungen eine Verbesserung der moralischen Position Deutschlands in der Welt. Schließlich wurden die internationalen Beziehungen durch die Mitgliedschaft in der UNHCR und eine eigene Mission bei den Vereinten Nationen in New York vorangetrieben. Unterstützt wurde dies durch das Londoner Schuldenabkommen vom 27. Februar 1953, das die Voraussetzung für die deutsche Kreditwürdigkeit und somit für internationale Geschäfte und Außenhandel schuf.

Souveränität und Hallstein-Doktrin

Den Status als besetztes Land konnte die Bundesrepublik mit dem Beitritt zur NATO im selben Jahr 1955 ablegen. Dabei wurden aus den alliierten Hochkommissaren Botschafter verbündeter Staaten und im Folgejahr 1956 die Bundeswehr als Armee innerhalb der NATO gegründet.

1957 unterzeichnete die Bundesrepublik zusammen mit Frankreich, Italien und den Benelux-Staaten die Römischen Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), aus der später die Europäische Union hervorgehen sollte.

In den Jahren 1957 und 1961 gründete die Bundesrepublik zwei Organisationen zur Unterstützung von bedürftigen Gruppierungen, den zwölf Millionen Flüchtlinge vertretenden Bund der Vertriebenen und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, um sein praktisches Engagement in der Welt zu zeigen.

Auch nach Osten wurden Beziehungen angestrebt. So war Adenauer Anfang September 1955 zu Besuch in Moskau, um mit der UdSSR diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Hierbei wurde vor allem um die Freilassung und „Heimkehr der Zehntausend“ verhandelt; man beschäftigte sich mit der Repatriierung von 2 der 3,3 Mio. deutschen Kriegsgefangenen. Der Weg zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit den übrigen Ostblockstaaten wurde indes durch das Dogma der Hallstein-Doktrin versperrt. Erst in den späten 1960er Jahren begann man, diese Haltung zu revidieren, was schließlich zu einer Annäherung zwischen Ost und West führte.

Mit der gegen starke Widerstände vorangetriebenen deutsch-französischen Aussöhnung und der im Élysée-Vertrag vom 22. Januar 1963 vereinbarten Partnerschaft verschaffte Konrad Adenauer der deutschen Außenpolitik ein zweites Standbein zwecks Ausgleich der seit dem Mauerbau empfundenen Ungleichgewichte in der transatlantischen Beziehung. Das Unverständnis des zweiten Kanzlers Ludwig Erhard gegenüber dieser Konstruktion führte nach dem Rücktritt Adenauers zum Streit zwischen den so genannten Atlantikern und Gaullisten. In den folgenden Jahren prägten diese Gegensätze die politische Debatte und beeinflussten maßgeblich die Entwicklung der deutschen Außenpolitik im Kalten Krieg. Die deutsch-französische Freundschaft blieb jedoch ein zentrales Element, das dazu beitrug, die europäische Einigung voranzutreiben und einen wichtigen Beitrag zur Stabilität in Europa zu leisten. Dennoch blieb die deutsche Haltung gegenüber Griechenland im Zusammenhang mit der Wiedergutmachung aus dem Zweiten Weltkrieg von einer gewissen Zurückhaltung geprägt. Während Deutschland offiziell Entschuldigungen aussprach, bleibt eine abschließende bilaterale Einigung aus, zB. die Rückzahlung der Deutschen Zwangsanleihe. Die wirtschaftliche Ausbeutung des Landes wurde als Kriegsmittel legitimiert und Forderungen als Reparationsforderungen abgewiesen. Bürokratische und juristischen Argumente haben eine Lösung bisher vereitelt.

Von der Ostpolitik zur Wiedervereinigung

Nachdem die Hallstein-Doktrin von der Großen Koalition stillschweigend aufgegeben worden war, war der nächste Schritt ab 1969 der Ausgleich mit Polen, der Tschechoslowakei und anderen Ländern im Machtbereich der UdSSR. Durch die Ostverträge mit der UdSSR (12. August 1970) und Polen (7. Dezember 1970) wurden wichtige Abkommen zum Verhältnis mit den ehemals besetzten Nachbarländern geschlossen.

Die auf diese Weise entstandenen Spielräume im europäischen Dialog wurden anschließend genutzt, um die Beziehung mit der Deutschen Demokratischen Republik auf eine neue Grundlage zu stellen. Zunächst wurde am 3. September 1971 das Vier-Mächte-Abkommen über Deutschland und Berlin geschlossen, das den Status Berlins klären sollte, dann am 21. Dezember 1972 der Grundlagenvertrag, der der DDR einen Transitverkehr für West-Berlin garantierte.

Die Jahre 1973 und 1975 waren dann vornehmlich wieder den anderen internationalen Beziehungen gewidmet. So war die Bundesrepublik am 3. Juli 1973 bei der Eröffnung der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Helsinki präsent und konnte am 18. September desselben Jahres zusammen mit der DDR die UN-Vollmitgliedschaft erwirken. Die Schlussakte von Helsinki vom 1. August 1975 eröffnete schließlich auch der bundesdeutschen Außenpolitik größere Spielräume, um gutnachbarliche Beziehungen mit den osteuropäischen Staaten anzustreben und so die vorhandenen Widerstände gegen eine Wiedervereinigung Deutschlands abzubauen.

Situation seit 1989/1990

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Auswärtiges Amt, Berlin

Die Wiedererlangung der vollen Souveränität durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag und die damit verbundene Wiedervereinigung Deutschlands – zum 3. Oktober 1990 ist das Wiedervereinigungsgebot als erfüllt angesehen und zusammen mit Art. 23 GG a.F. aus dem Grundgesetz gestrichen worden – markierten den Anfang eines erneuten Wandels in der deutschen Außenpolitik. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und dem Ende des bipolaren Machtgefüges in der Welt war Deutschland nun auch nicht mehr existentiell bedroht. Es folgten unter den Kanzlern Helmut Kohl und Gerhard Schröder sowohl eine Anpassung der Ziele deutscher Außenpolitik an eine veränderte weltpolitische Lage als auch Schritte, die eine deutliche Abkehr von alten Prinzipien darstellten.

In der Frage der europäischen Einigung wurde der auch schon vor der Wende aufgenommene Kurs beibehalten und an vielen Stellen verstärkt. So etablierte sich Deutschland als klarer Befürworter der EU-Ost-Erweiterung und ergriff immer öfter Partei für die osteuropäischen Staaten wie auch für Russland, was freilich auf die sehr freundschaftlichen Verhältnisse Jelzin/Kohl und Putin/Schröder zurückzuführen war. Weitere Eckpfeiler der EU-Politik nach der Wiedervereinigung waren die Einführung des Euro als gemeinsames Zahlungsmittel (ab 1. Januar 2002) und die Erstellung einer EU-Verfassung. Im Hinblick auf die letzten Jahre lässt sich feststellen, dass die Außenpolitik der deutschen Bundesregierung in EU-Fragen überwiegend mehr zur EU-Innenpolitik geworden ist, da die Europäische Union immer dichter in die Außenpolitik ihrer Mitgliedsländer eingreift und auch die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik immer stärker betrieben wird.

Ein Novum in der Außenpolitik seit 1945 war jedoch in jedem Fall die Abkehr von der „Scheckbuch-Diplomatie“, also der bloßen finanziellen Unterstützung militärischer Konflikte wie im Zweiten Golf-Krieg. Man spricht in diesem Bezug auch von einem Wandel Deutschlands vom Sicherheitsimporteur zum Sicherheitsexporteur. Obwohl im genannten Golfkrieg noch Parolen wie „Kein Blut für Öl“ die scheinbar einhellige Meinung charakterisierten, nahm Mitte 1993 die Bundeswehr das erste Mal an einem sogenannten „out-of-area“-Einsatz in Somalia teil und beschloss so, sich von einer Verteidigungsarmee zu einer internationalen Eingreiftruppe zu wandeln. 1999 wurde ein weiterer Schritt getan, als sich die Bundeswehr an Luftangriffen auf Serbien beteiligte. Dies stellte einen Präventivschlag zur Abwehr einer humanitären Katastrophe im Kosovo dar und war völkerrechtlich hart umstritten. Auch nach dem 11. September 2001 beteiligten sich die Deutschen an der „Operation Enduring Freedom“ in Afghanistan, nachdem zuvor die NATO das erste Mal in ihrer Geschichte den Bündnisfall ausgerufen hatte. Heute stehen alle Parteien (mit Ausnahme der Linken) hinter den Auslandseinsätzen der Bundeswehr; im Vorfeld einer solchen Maßnahme diskutierten die Ausschüsse teils heftig, bis letzten Endes die notwendige Zustimmung des Bundestages vorlag.

Eine Kursänderung der deutschen Außenpolitik zeigte sich auch in der Abkühlung der transatlantischen Beziehungen im Vergleich zu den Zeiten des Kalten Kriegs. Schon während der Amtszeit von Helmut Kohl wurde vermehrt auf deutsche Kritikpunkte wie die Anwendung der Todesstrafe oder die Nicht-Teilnahme am Kyoto-Protokoll zum Umweltschutz hingewiesen. Einen absoluten Tiefpunkt erlebte das deutsch-amerikanische Verhältnis während des Irak-Konflikts 2002–2003, als Bundeskanzler Schröder schon Mitte 2002 einer militärischen Intervention vielleicht auch aus wahltaktischen Gründen eine absolute Absage erteilte und somit einer Entscheidung des UN-Sicherheitsrates und der UN-Vollversammlung blind vorausgriff. In dieser Situation stellte die deutsch-französische Partnerschaft einmal mehr ihre Bedeutung als zweites Standbein der deutschen Außenpolitik unter Beweis.

Noch unter Schröder und seit 2005 unter Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das transatlantische Verhältnis wieder eine Aufhellung erlebt, speziell seitdem nach den Präsidentschaftswahlen 2008 Barack Obama US-Präsident wurde.

Eine Eintrübung des transatlantischen Verhältnisses fand wiederum in Folge der NSA-Affäre 2013 statt.

Die deutsch-russischen Beziehungen änderten sich abrupt mit dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022.

Multilaterales Engagement

Deutschland ist Mitglied vieler internationaler Organisationen. Die Bundesrepublik unterstützt diese Organisationen nicht nur finanziell, sondern beteiligt sich auch aktiv an der Erarbeitung ihrer Strategien, der Gestaltung ihrer Programme und an der Umsetzung ihrer Ziele.

UN-Mitgliedschaft

Die Bundesrepublik Deutschland wurde am 18. September 1973 als Vollmitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen.

Zuvor hatte die Bundesrepublik 1950 zunächst die Vollmitgliedschaft der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und in den folgenden Jahren aller weiterer Sonderorganisationen erworben. Seit dem 3. Oktober 1990 übt das vereinigte Deutschland unter der Bezeichnung „Deutschland“ die Mitgliedschaft in der Weltorganisation und dem gesamten „System der Vereinten Nationen“ aus. Heute strebt die Bundesrepublik einen ständigen Sitz in einem zu reformierenden Weltsicherheitsrat an.

2019 und 2020 war Deutschland zum sechsten Mal als nicht-ständiges Mitglied im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Im Juli 2020 führte Deutschland nach April 2019 erneut den Vorsitz im wichtigsten Gremium der UN. Neben der Befassung mit aktuellen Krisen in Syrien, Jemen und Libyen setzte Deutschland eigene Schwerpunkte: die Themen globale Gesundheit, Klima und Sicherheit, Menschenrechte und sexualisierte Gewalt in Konflikten aber auch die Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie standen auf der Agenda.

Bilaterale Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland

Afrika

Staat Beginn der offiziellen Beziehungen Anmerkungen Karte
Agyptenimage Ägypten
Arabische Republik Ägypten
16. Oktober 1952 bis 22. Februar 1958 (von 1958 bis 1961 Teil der VAR)

28. September 1961 bis 13. Mai 1965 (von 1965 bis 1972 abgebrochen)

8. Juni 1972 (wiederhergestellt)
  • Ägypten unterhält eine Botschaft in Berlin und Generalkonsulate in Frankfurt am Main und Hamburg.
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Kairo.
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Lage von Deutschland und Ägypten
Algerienimage Algerien
Demokratische Volksrepublik Algerien
3. Juli 1962 bis 14. Mai 1965 (von 1965 bis 1971 abgebrochen)

12. Dezember 1971 (wiederhergestellt)
  • Algerien unterhält eine Botschaft in Berlin und ein Generalkonsulat in Frankfurt am Main.
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Algier.
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Lage von Deutschland und Algerien
Angolaimage Angola
Republik Angola
16. August 1979
  • Angola unterhält eine Botschaft in Berlin.
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Luanda.
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Lage von Deutschland und Angola
Äquatorialguineaimage Äquatorialguinea
Republik Äquatorialguinea
6. September 2010
  • Äquatorialguinea unterhält eine Botschaft in Berlin.
  • Nach der Schließung der deutschen Botschaft in Malabo 2021 ist die deutsche Botschaft in Jaunde für die Beziehungen zu Äquatorialguinea zuständig.
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Lage von Deutschland und Äquatorial-Guinea
Athiopienimage Äthiopien
Demokratische Bundesrepublik Äthiopien
14. Januar 1954
  • Äthiopien unterhält eine Botschaft in Berlin.
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Addid Abeba.
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Lage von Deutschland und Äthiopien
Beninimage Benin
Republik Benin
15. Oktober 1962
  • Benin unterhält eine Botschaft in Berlin.
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Cotonou.
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Lage von Deutschland und Benin
Botswanaimage Botswana
Republik Botswana
1. Oktober 1966
  • Botswana unterhält eine Botschaft in Berlin.
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Gaborone.
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Lage von Deutschland und Botswana
Burkina Fasoimage Burkina Faso 31. Januar 1960
  • Burkina Faso unterhält eine Botschaft in Berlin.
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Ouagadougou.
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Lage von Deutschland und Burkina Faso
Burundiimage Burundi
Republik Burundi
24. Januar 1963
  • Burundi unterhält eine Botschaft in Berlin.
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Bujumbura.
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Lage von Deutschland und Burundi
Dschibutiimage Dschibuti
Republik Dschibuti
27. Juni 1977
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Dschibuti-Stadt.
  • Dschibuti unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Dschibuti
Elfenbeinküsteimage Elfenbeinküste
Republik Côte d’Ivoire
7. August 1960
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Abidjan.
  • Die Elfenbeinküste unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und der Elfenbeinküste
Eritreaimage Eritrea
Staat Eritrea
3. August 1993
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Asmara.
  • Eritrea unterhält eine Botschaft in Berlin und ein Generalkonsulat in Frankfurt am Main.
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Lage von Deutschland und Eritrea
Eswatiniimage Eswatini
Königreich Eswatini
15. November 1968
  • Die Deutsche Botschaft in Pretoria ist für die Beziehungen zu Eswatini zuständig. Deutschland betreibt ein Verbindungsbüro in Mbabane.
  • Die Botschaft Eswatinis in Brüssel ist für die Beziehungen zu Deutschland zuständig.
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Lage von Deutschland und Eswatini
Gabunimage Gabun
Gabunische Republik
13. April 1962
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Libreville.
  • Gabun unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Gabun
Gambiaimage Gambia
Republik Republik Gambia
26. April 1965
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Banjul.
  • Die Botschaft Gambias in Brüssel ist für die Beziehungen zu Deutschland zuständig.
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Lage von Deutschland und Gambia
Ghanaimage Ghana
Republik Ghana
24. Juni 1957
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Accra.
  • Ghana unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Ghana
Guinea-aimage Guinea
Republik Guinea
30. Juli 1959 bis 30. Januar 1971 (von 1971 bis 1975 abgebrochen)

9. Mai 1975 (wiederhergestellt)
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Conakry.
  • Guinea unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Guinea
Guinea-Bissauimage Guinea-Bissau
Republik Guinea-Bissau
17. April 1974
  • Die Deutsche Botschaft in Dakar ist für die Beziehungen zu Guinea-Bissau zuständig. Deutschland betreibt ein Verbindungsbüro in Bissau.
  • Guinea-Bissau unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Guinea-Bissau
Kamerunimage Kamerun
Republik Kamerun
1. Januar 1960
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Jaunde.
  • Kamerun unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Kamerun
Kap Verdeimage Kap Verde
Republik Cabo Verde
5. August 1975
  • Die Deutsche Botschaft in Lissabon ist für die Beziehungen zu Kap Verde zuständig.
  • Kap Verde unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Kap Verde
Keniaimage Kenia
Republik Kenia
18. Dezember 1963
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Nairobi.
  • Kenia unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Kenia
Komorenimage Komoren
Union der Komoren
2. Februar 1978
  • Die Deutsche Botschaft in Daressalam ist für die Beziehungen zu den Komoren zuständig.
  • Die Botschaft der Komoren in Brüssel ist für die Beziehungen zu Deutschland zuständig.
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Lage von Deutschland und der Komoren
Kongo Demokratische Republikimage Demokratische Republik Kongo 30. Juni 1960
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Kinshasa.
  • Die DR Kongo unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und der Demokratischen Republik Kongo
Kongo Republikimage Republik Kongo 15. August 1960
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Brazzaville.
  • Die Republik Kongo unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und der Republik Kongo
Lesothoimage Lesotho
Königreich Lesotho
15. Februar 1968
  • Die Deutsche Botschaft in Pretoria ist für die Beziehungen zu Lesotho zuständig.
  • Lesotho unterhält eine Botschaft in Teltow.
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Lage von Deutschland und Lesotho
Liberiaimage Liberia
Republik Liberia
23. Juli 1953
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Monrovia.
  • Liberia unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Liberia
Libyenimage Libyen
Staat Libyen
3. Juni 1955
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Tripolis.
  • Libyen unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Libyen
Madagaskarimage Madagaskar
Republik Madagaskar
26. Juni 1960
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Antananarivo.
  • Madagaskar unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Madagaskar
Malawiimage Malawi
Republik Malawi
24. September 1965
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Lilongwe.
  • Malawi unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Malawi
Maliimage Mali
Republik Mali
23. September 1960
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Bamako.
  • Mali unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Mali
Marokkoimage Marokko
Königreich Marokko
26. März 1957
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Rabat.
  • Marokko unterhält eine Botschaft in Berlin und Generalkonsulate in Düsseldorf und Frankfurt am Main.
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Lage von Deutschland und Marokko
Mauretanienimage Mauretanien
Islamische Republik Mauretanien
8. August 1963
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Nouakchott.
  • Mauretanien unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Mauretanien
Mauritiusimage Mauritius
Republik Mauritius
23. März 1968
  • Die Deutsche Botschaft in Antananarivo verfügt über eine Nebenakkreditierung auf Mauritius.
  • Mauritius unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Mauritius
Mosambikimage Mosambik
Republik Mosambik
25. Juni 1975
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Maputo.
  • Mosambik unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Mosambik
Namibiaimage Namibia
Republik Namibia
21. März 1990
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Windhoek.
  • Namibia unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Namibia
Nigerimage Niger
Bundesrepublik Nigeria
11. Januar 1963
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Niamey.
  • Niger unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Niger
Nigeriaimage Nigeria
Republik Niger
1. Oktober 1960
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Abuja und ein Generalkonsulat in Lagos.
  • Nigeria unterhält eine Botschaft in Berlin und ein Generalkonsulat in Frankfurt am Main.
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Lage von Deutschland und Nigeria
Ruandaimage Ruanda
Republik Ruanda
13. Dezember 1963
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Kigali.
  • Ruanda unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Ruanda
Sambiaimage Sambia
Republik Sambia
24. Oktober 1964
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Lusaka.
  • Sambia unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Sambia
Sao Tome und Principeimage São Tomé und Príncipe
Demokratische Republik São Tomé und Príncipe
12. Juli 1975
  • Die Deutsche Botschaft in Libreville verfügt über eine Nebenakkreditierung auf São Tomé und Príncipe.
  • Die Botschaft von São Tomé und Príncipe in Brüssel ist für Deutschland zuständig.
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Lage von Deutschland und São Tomé und Príncipe
Senegalimage Senegal
Republik Senegal
23. September 1960
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Dakar.
  • Senegal unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Senegal
Seychellenimage Seychellen
Republik Seychellen
18. Januar 1977
  • Die Deutsche Botschaft in Nairobi ist für die Beziehungen zu den Seychellen zuständig.
  • Die Botschaft der Seychellen in London ist für Deutschland zuständig.
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Lage von Deutschland und der Seychellen
Sierra Leoneimage Sierra Leone
Republik Sierra Leone
27. August 1961
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Freetown.
  • Sierra Leone unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Sierra Leone
Simbabweimage Simbabwe
Republik Simbabwe
18. April 1980
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Harare.
  • Simbabwe unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Simbabwe
Somaliaimage Somalia
Bundesrepublik Somalia
1. Juli 1960
  • Die Botschaft in Nairobi ist für die Beziehungen zu Somalia zuständig.
  • Somalia unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Somalia
Sudafrikaimage Südafrika
Republik Südafrika
14. August 1951
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Pretoria und ein Generalkonsulat in Kapstadt.
  • Südafrika unterhält eine Botschaft in Berlin und ein Generalkonsulat in München.
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Lage von Deutschland und Südafrika
Sudanimage Sudan
Republik Sudan
12. März 1956 bis 16. Mai 1965 (von 1965 bis 1971 abgebrochen)

23. Dezember 1971 (wiederhergestellt)
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Khartum, welche seit 2023 geschlossen ist.
  • Der Sudan unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Sudan
Sudsudanimage Südsudan
Republik Südsudan
9. Juli 2011
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Jauba.
  • Der Südsudan unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Südsudan
Tansaniaimage Tansania
Vereinigte Republik Tansania
26. April 1964 (Rechtsnachfolger von Tanganjika)
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Daressalam.
  • Tansania unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Tansania
Togoimage Togo
Republik Togo
27. April 1960
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Lomé.
  • Togo unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Togo
Tschadimage Tschad
Republik Tschad
11. August 1960 bis 12. Juni 1974 (von Juni bis November 1974 abgebrochen)

28. November 1974 (wiederhergestellt)
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in N’Djamena.
  • Tschad unterhält eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Tschad
Tunesienimage Tunesien
Tunesische Republik
7. Dezember 1956
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Tunis.
  • Tunesien unterhält eine Botschaft in Berlin und ein Generalkonsulat in Bonn.
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Lage von Deutschland und Tunesien
Ugandaimage Uganda
Republik Uganda
9. Oktober 1962
  • Deutschland hat eine Botschaft in Kampala.
  • Uganda hat eine Botschaft in Berlin.
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Lage von Deutschland und Uganda
Zentralafrikanische Republikimage Zentralafrikanische Republik 1. Dezember 1960
  • Die deutsche Botschaft in Bangui wurde 1997 geschlossen. Seitdem ist die deutsche Botschaft in Jaunde in der Zentralafrikanischen Republik nebenakkreditiert.
  • Die zentralafrikanische Botschaft in Paris ist in Deutschland nebenakkreditiert.
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Lage von Deutschland und der Zentralafrikanischen Republik

Amerika

Staat Beginn der offiziellen Beziehungen Anmerkungen Karte
Antigua und Barbudaimage Antigua und Barbuda 11. März 1982
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Lage von Deutschland und Antigua und Barbuda
Argentinienimage Argentinien
Argentinische Republik
30. Dezember 1951
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Lage von Deutschland und Argentinien
Bahamasimage Bahamas
Commonwealth der Bahamas
10. Juli 1973
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Lage von Deutschland und der Bahamas
Barbadosimage Barbados 30. November 1966
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Lage von Deutschland und Barbados
Belizeimage Belize 1. März 1982
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Lage von Deutschland und Belize
Bolivienimage Bolivien
Plurinationaler Staat Bolivien
30. Dezember 1952
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Lage von Deutschland und Bolivien
Brasilienimage Brasilien
Föderative Republik Brasilien
10. Juli 1951
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Lage von Deutschland und Brasilien
Chileimage Chile
Republik Chile
14. Februar 1952
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Lage von Deutschland und Chile
Costa Ricaimage Costa Rica
Republik Costa Rica
7. Oktober 1952
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Lage von Deutschland und Costa Rica
Dominicaimage Dominica
Commonwealth Dominica
9. Dezember 1980
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Lage von Deutschland und Dominica
Dominikanische Republikimage Dominikanische Republik 11. September 1953
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Lage von Deutschland und der Dominikanischen Republik
Ecuadorimage Ecuador
Republik Ecuador
14. Juli 1952
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Lage von Deutschland und Ecuador
El Salvadorimage El Salvador
Republik El Salvador
25. August 1952
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Lage von Deutschland und El Salvador
Grenadaimage Grenada
Staat Grenada
6. Februar 1974
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Lage von Deutschland und Grenada
Guatemalaimage Guatemala
Republik Guatemala
9. Oktober 1959
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Lage von Deutschland und Guatemala
Guyanaimage Guyana
Kooperative Republik Guyana
14. März 1967
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Lage von Deutschland und Guyana
Haitiimage Haiti
Republik Haiti
23. September 1953
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Lage von Deutschland und Haiti
Hondurasimage Honduras
Republik Honduras
20. Januar 1960
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Lage von Deutschland und Honduras
Jamaikaimage Jamaika 6. August 1962
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Lage von Deutschland und Jamaika
Kanadaimage Kanada 8. November 1951
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Lage von Deutschland und Kanada
Kolumbienimage Kolumbien
Republik Kolumbien
13. Januar 1953
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Lage von Deutschland und Kolumbien
Kubaimage Kuba
Republik Kuba
30. Juni 1955 bis 14. Januar 1963 (von 1963 bis 1975 abgebrochen)

18. Januar 1975 (wiederhergestellt)
  • Kuba unterhält eine Botschaft in Berlin
  • Deutschland betreibt eine Botschaft in Havanna
  • Außenminister Steinmeier öffnet neue Perspektiven für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) in Havanna im Jahr 2015
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Lage von Deutschland und Kuba
Mexikoimage Mexiko
Vereinigte Mexikanische Staaten
29. August 1952
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Lage von Deutschland und Mexiko
Nicaraguaimage Nicaragua
Republik Nicaragua
10. April 1952
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Lage von Deutschland und Nicaragua
Panamaimage Panama
Republik Panama
17. Dezember 1951
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Lage von Deutschland und Panama
Paraguayimage Paraguay
Republik Paraguay
1. Oktober 1952
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Lage von Deutschland und Paraguay
Peruimage Peru
Republik Peru
28. Juni 1951
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Lage von Deutschland und Peru
Saint Kitts Nevisimage St. Kitts und Nevis
Föderation St. Kitts und Nevis
27. August 1984
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Lage von Deutschland und St. Kitts und Ne­vis
Saint Luciaimage St. Lucia 1. August 1980
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Lage von Deutschland und St. Lucia
Saint Vincent Grenadinenimage St. Vincent und die Grenadinen 13. Juni 1980
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Lage von Deutschland und St. Vincent und die Grenadinen
Surinameimage Suriname
Republik Suriname
25. November 1975
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Lage von Deutschland und Suriname
Trinidad und Tobagoimage Trinidad und Tobago
Republik Trinidad und Tobago
28. August 1963
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Lage von Deutschland und Trinidad und Tobago
Uruguayimage Uruguay
Republik Östlich des Uruguay
9. Januar 1952
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Lage von Deutschland und Uruguay
Venezuelaimage Venezuela
Bolivarische Republik Venezuela
28. April 1952
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Lage von Deutschland und Venezuela
Vereinigte Staatenimage Vereinigte Staaten
Vereinigte Staaten von Amerika
2. Juli 1951
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Washington, D.C. und Generalkonsulate in Atlanta, Boston, Chicago, Houston, Los Angeles, Miami, New York City und San Francisco.
  • Die Vereinigten Staaten unterhalten eine Botschaft in Berlin mit einer Außenstelle in Bonn und Generalkonsulate in Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Leipzig und München.
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Lage von Deutschland und den Vereinigten Staaten

Asien

Staat Beginn der offiziellen Beziehungen Anmerkungen Karte
Afghanistanimage Afghanistan 22. Dezember 1954
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Lage von Deutschland und Afghanistan
Armenienimage Armenien
Republik Armenien
31. Januar 1992
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Lage von Deutschland und Armenien
Aserbaidschanimage Aserbaidschan
Republik Aserbaidschan
20. Februar 1992
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Lage von Deutschland und Aserbaidschan
Bahrainimage Bahrain
Königreich Bahrain
17. Mai 1972
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Lage von Deutschland und Bahrain
Bangladeschimage Bangladesch
Volksrepublik Bangladesch
4. Februar 1972
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Lage von Deutschland und Bangladesch
Bhutanimage Bhutan
Königreich Bhutan
25. November 2020
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Lage von Deutschland und Bhutan
Bruneiimage Brunei Darussalam 30. Januar 1984
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Lage von Deutschland und Brunei
China Volksrepublikimage China
Volksrepublik China
11. Oktober 1972
  • Deutschland hat eine Botschaft in Peking und eine Generalkonsulate in Chengdu, Hongkong, Guangzhou, Shanghai und Shenyang.
  • Die Volksrepublik China hat eine Botschaft in Berlin mit einer Außenstelle in Bonn und Generalkonsulate in Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg und München. Hongkong betreibt eine Wirtschafts- und Handelsvertretung in Berlin.
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Lage von Deutschland und China
Georgienimage Georgien 13. April 1992
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Lage von Deutschland und Georgien
Indienimage Indien
Republik Indien
7. März 1951
  • Deutschland hat eine Botschaft in Neu-Delhi und Generalkonsulate in Bengaluru, Chennai, Kolkata und Mumbai.
  • Indien hat eine Botschaft in Berlin und Generalkonsulate in Frankfurt am Main, Hamburg und München.
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Lage von Deutschland und Indien
Indonesienimage Indonesien
Republik Indonesien
25. Juni 1952
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Lage von Deutschland und Indonesien
Irakimage Irak
Republik Irak
19. September 1953 bis 12. Mai 1965 (von 1965 bis 1974 abgebrochen)

28. Februar 1974 bis 17. März 2003 (von 2003 bis 2004 de facto ausgesetzt)

28. Juni 2004 (wiederhergestellt)
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Lage von Deutschland und dem Irak
Iranimage Iran
Islamische Republik Iran
26. Februar 1952
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Lage von Deutschland und Iran
Israelimage Israel
Staat Israel
10. Mai 1965
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Lage von Deutschland und Israel
Japanimage Japan 19. April 1952
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Lage von Deutschland und Japan
Jemenimage Jemen
Republik Jemen
22. Mai 1990 (als Rechtsnachfolger von Nord- und Südjemen)
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Lage von Deutschland und Jemen
Jordanienimage Jordanien
Haschemitisches Königreich Jordanien
17. November 1952
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Lage von Deutschland und Jordanien
Kambodschaimage Kambodscha
Königreich Kambodscha
19. Februar 1964 bis 11. Juni 1969 (von 1969 bis 1993 abgebrochen)

3. Oktober 1993 (wiederhergestellt)
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Lage von Deutschland und Kambodscha
Kasachstanimage Kasachstan
Republik Kasachstan
11. Februar 1992
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Lage von Deutschland und Kasachstan
Katarimage Katar
Staat Katar
15. Januar 1973
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Lage von Deutschland und Katar
Kirgisistanimage Kirgisistan
Republik Kirgisistan
3. Februar 1992
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Lage von Deutschland und Kirgisistan
Kuwaitimage Kuwait
Staat Kuwait
20. Mai 1964
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Lage von Deutschland und Kuwait
Laosimage Laos
Demokratische Volksrepublik Laos
31. Januar 1958
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Lage von Deutschland und Laos
Libanonimage Libanon
Libanesische Republik
20. Mai 1953
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Lage von Deutschland und Libanon
Malaysiaimage Malaysia 31. August 1957
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Lage von Deutschland und Malaysia
Maledivenimage Malediven
Republik Malediven
10. Oktober 1966
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Lage von Deutschland und der Malediven
Mongoleiimage Mongolei
Mongolischer Staat
31. Januar 1974
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Lage von Deutschland und der Mongolei
Myanmarimage Myanmar
Republik der Union Myanmar
4. Dezember 1954
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Lage von Deutschland und Myanmar
Korea Nordimage Nordkorea
Demokratische Volksrepublik Korea
1. März 2001
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Lage von Deutschland und Nordkorea
Omanimage Oman
Sultanat Oman
16. Mai 1972
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Lage von Deutschland und Oman
Osttimorimage Osttimor
Republik Timor-Leste
20. Mai 2002
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Lage von Deutschland und Osttimor
Pakistanimage Pakistan
Islamische Republik Pakistan
15. Oktober 1951
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Lage von Deutschland und Pakistan
Philippinenimage Philippinen
Republik der Philippinen
8. Oktober 1954
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Lage von Deutschland und der Philippinen
Russlandimage Russland
Russische Föderation
13. September 1955 (Sowjetunion),
26. Dezember 1991 (Russland)
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Lage von Deutschland und Russland
Saudi-Arabienimage Saudi-Arabien
Königreich Saudi-Arabien
10. November 1954
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Lage von Deutschland und Saudi-Arabien
Singapurimage Singapur
Republik Singapur
24. Dezember 1965
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Lage von Deutschland und Singapur
Sri Lankaimage Sri Lanka
Demokratische Sozialistische Republik Sri Lanka
9. Dezember 1953
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Lage von Deutschland und Sri Lanka
Korea Sudimage Südkorea
Republik Korea
25. Mai 1957
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Lage von Deutschland und Südkorea
Syrienimage Syrien
Arabische Republik Syrien
14. Oktober 1952 bis 22. Februar 1958 (von 1958 bis 1961 Teil der VAR)

22. Oktober 1961 bis 13. Mai 1965 (von 1965 bis 1974 abgebrochen)

7. März 1974 (wiederhergestellt)
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Lage von Deutschland und Syrien
Tadschikistanimage Tadschikistan
Republik Tadschikistan
28. Februar 1992
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Lage von Deutschland und Tadschikistan
Thailandimage Thailand
Königreich Thailand
28. Mai 1952
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Lage von Deutschland und Thailand
Turkeiimage Türkei
Republik Türkei
21. Juni 1952
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Lage von Deutschland und der Türkei
Turkmenistanimage Turkmenistan 6. März 1992
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Lage von Deutschland und Turkmenistan
Usbekistanimage Usbekistan
Republik Usbekistan
6. März 1992
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Lage von Deutschland und Usbekistan
Vereinigte Arabische Emirateimage Vereinigte Arabische Emirate 17. Mai 1972
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Lage von Deutschland und der Vereinigten Arabischen Emirate
Vietnamimage Vietnam
Sozialistische Republik Vietnam
2. Juli 1976 (als Rechtsnachfolger von Nord- und Südvietnam)
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Lage von Deutschland und Vietnam
Zypern Republikimage Zypern
Republik Zypern
20. August 1960
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Lage von Deutschland und Zypern

Australien und Ozeanien

Staat Beginn der offiziellen Beziehungen Anmerkungen Karte
Australienimage Australien 28. Januar 1952
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Lage von Deutschland und Australien
Cookinselnimage Cookinseln 11. September 2001
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Lage von Deutschland und der Cookinseln
Fidschiimage Fidschi
Republik Fidschi
1. August 1973
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Lage von Deutschland und Fidschi
Kiribatiimage Kiribati
Republik Kiribati
1. Juli 1980
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Lage von Deutschland und Kiribati
Marshallinselnimage Marshallinseln
Republik Marshallinseln
23. September 1991
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Lage von Deutschland und den Marshallinseln
Mikronesien Foderierte Staatenimage Mikronesien
Föderierte Staaten von Mikronesien
21. April 1992
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Lage von Deutschland und Mikronesien
Nauruimage Nauru
Republik Nauru
15. April 1979
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Lage von Deutschland und Nauru
Neuseelandimage Neuseeland 10. November 1953
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Lage von Deutschland und Neuseeland
Palauimage Palau
Republik Palau
11. November 1997
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Lage von Deutschland und Palau
Papua-Neuguineaimage Papua-Neuguinea 16. September 1976
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Lage von Deutschland und Papua-Neuguinea
Salomonenimage Salomonen 11. Juli 1978
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Lage von Deutschland und der Salomonen
Samoaimage Samoa
Unabhängiger Staat Samoa
18. Mai 1976
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Lage von Deutschland und Samoa
Tongaimage Tonga
Königreich Tonga
1. Mai 1976
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Lage von Deutschland und Tonga
Tuvaluimage Tuvalu 26. Juni 1979
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Lage von Deutschland und Tuvalu
Vanuatuimage Vanuatu
Republik Vanuatu
22. April 1981
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Lage von Deutschland und Vanuatu

Europa

Staat Beginn der offiziellen Beziehungen Anmerkungen Karte
Albanienimage Albanien
Republik Albanien
2. Oktober 1987
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Lage von Deutschland und Albanien
Belarusimage Belarus
Republik Belarus
13. März 1992
  • Belarus hat eine Botschaft in Berlin, außerdem besteht eine Zweigstelle in Bonn.
  • Deutschland unterhält eine Botschaft in Minsk.
  • Informationen des deutschen Auswärtigen Amtes über die Beziehungen zu Belarus
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Lage von Deutschland und Belarus
Belgienimage Belgien
Königreich Belgien
27. Juni 1951
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Lage von Deutschland und Belgien
Bosnien und Herzegowinaimage Bosnien und Herzegowina 13. November 1992
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Lage von Deutschland und Bosnien-Herzegowina
Bulgarienimage Bulgarien
Republik Bulgarien
21. Dezember 1973
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Lage von Deutschland und Bulgarien
Danemarkimage Dänemark
Königreich Dänemark
27. Juni 1951
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Lage von Deutschland und Dänemark
Estlandimage Estland
Republik Estland
28. August 1991
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Lage von Deutschland und Estland
Finnlandimage Finnland
Republik Finnland
7. Januar 1973
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Lage von Deutschland und Finnland
Frankreichimage Frankreich
Französische Republik
11. Juli 1951
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Lage von Deutschland und Frankreich
Griechenlandimage Griechenland
Hellenische Republik
12 July 1951
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Lage von Deutschland und Griechenland
Irlandimage Irland 26. Juli 1951
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Lage von Deutschland und Irland
Islandimage Island 16. Dezember 1952
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Lage von Deutschland und Island
Italienimage Italien
Italienische Republik
2. Dezember 1950
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Lage von Deutschland und Italien
Kasachstanimage Kasachstan
Republik Kasachstan
11. Februar 1992
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Lage von Deutschland und Kasachstan
Kosovoimage Kosovo
Republik Kosovo
20. Februar 2008
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Lage von Deutschland und dem Kosovo
Kroatienimage Kroatien
Republik Kroatien
15. Januar 1992
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Lage von Deutschland und Kroatien
Lettlandimage Lettland
Republik Lettland
28. August 1991
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Lage von Deutschland und Lettland
Liechtensteinimage Liechtenstein
Fürstentum Liechtenstein
6. Mai 1952
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Lage von Deutschland und Lichtenstein
Litauenimage Litauen
Republik Litauen
28. August 1991
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Lage von Deutschland und Litauen
Luxemburgimage Luxemburg
Großherzogtum Luxemburg
23. April 1951
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Lage von Deutschland und Luxemburg
Maltaimage Malta
Republik Malta
16. Februar 1965
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Lage von Deutschland und Malta
Moldau Republikimage Moldau
Republik Moldau
30. April 1992
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Lage von Deutschland und Moldau
Monacoimage Monaco
Fürstentum Monaco
16. Oktober 1951
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Lage von Deutschland und Monaco
Montenegroimage Montenegro 14. Juni 2006
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Lage von Deutschland und Montenegro
Niederlandeimage Niederlande
Königreich der Niederlande
6. März 1951
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Lage von Deutschland und den Niederlanden
Nordmazedonienimage Nordmazedonien
Republik Nordmazedonien
16. Dezember 1993
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Lage von Deutschland und Nordmazedonien
Norwegenimage Norwegen
Königreich Norwegen
10. Mai 1951
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Lage von Deutschland und Norwegen
Osterreichimage Österreich
Republik Österreich
5. Januar 1956
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Lage von Deutschland und Österreich
Polenimage Polen
Republik Polen
14. September 1972
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Lage von Deutschland und Polen
Portugalimage Portugal
Portugiesische Republik
10. November 1952
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Lage von Deutschland und Portugal
Rumänienimage Rumänien 31. Januar 1967
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Lage von Deutschland und Rumänien
Russlandimage Russland
Russische Föderation
13. September 1955 (Sowjetunion),
26. Dezember 1991 (Russland)
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Lage von Deutschland und Russland
San Marinoimage San Marino
Republik San Marino
1. Oktober 1995
  • Der Botschafter von San Marino in Brüssel ist für Deutschland zuständig. Honorarkonsuln arbeiten in Darmstadt und München.
  • Die deutsche Botschaft in Rom ist auch für San Marino zuständig. Konsularische Angelegenheiten übernimmt das Generalkonsulat in Mailand.
  • Beide Staaten sind Mitglieder des Europarates und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. San Marino ist kein Mitglied des Schengen-Raums, führt aber keine Kontrollen zum Nachbarland, dem Schengen-Staat Italien durch. Nach einem formellen Abkommen benutzt San Marino den Euro als offizielle Währung. Der Staat darf eigene Münzen prägen, aber keine Banknoten drucken.
  • Informationen des deutschen Auswärtigen Amtes über die Beziehungen zu San Marino
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Lage von Deutschland und San Marino
Schwedenimage Schweden
Königreich Schweden
4. April 1951
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Lage von Deutschland und Schweden
Schweizimage Schweiz
Schweizerische Eidgenossenschaft
6. Mai 1952
  • Die Schweiz unterhält eine Botschaft in Berlin und Generalkonsulate in Frankfurt am Main, München und Stuttgart. Honorarkonsuln sind in Bremen, Emmendingen (bei Freiburg im Breisgau) und Hamburg aktiv.
  • Deutschland betreibt eine Botschaft in Bern. Honorarkonsuln sind in Basel, Genf, Lugano und Zürich tätig.
  • Beide Staaten sind Mitglieder des Europarates, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, der OECD und des Schengen-Raums, wobei die Schweiz kein Mitglied der Europäischen Union ist und Warenkontrollen an der Grenze zulässig bleiben. Die Grenzüberschreitende Zusammenarbeit an Oberrhein, Hochrhein und Bodensee besteht zwischen der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Frankreich.
  • Informationen des deutschen Auswärtigen Amtes über die Beziehungen zur Schweiz
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Lage von Deutschland und der Schweiz
Serbienimage Serbien
Republik Serbien
3. Juni 2006
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Lage von Deutschland und Serbien
Slowakeiimage Slowakei
Slowakische Republik
1. Januar 1993
  • Die Slowakei unterhält eine Botschaft in Berlin und ein Generalkonsulat in München. Honorarkonsuln sind in Bad Homburg vor der Höhe, Hamburg Hannover, Leipzig, Stuttgart und Wuppertal aktiv.
  • Deutschland betreibt eine Botschaft in Bratislava. Ein Honorarkonsul ist in Košice tätig.
  • Beide Staaten sind Mitglieder des Europarates, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, der OECD, der Europäischen Union, der Eurozone und des Schengen-Raums.
  • Informationen des deutschen Auswärtigen Amtes über die Beziehungen zur Slowakei
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Lage von Deutschland und der Slowakei
Slowenienimage Slowenien
Republik Slowenien
15. Januar 1992
  • Slowenien unterhält eine Botschaft in Berlin, ein Generalkonsulat in München und ein Konsulat in Düsseldorf. Ein Honorarkonsul ist in Bad Soden aktiv.
  • Deutschland betreibt eine Botschaft in Ljubljana.
  • In Regensburg existiert ein Slowenischer Lesesaal.
  • Beide Staaten sind Mitglieder des Europarates, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, der OECD, der Europäischen Union, der Eurozone und des Schengen-Raums.
  • Informationen des deutschen Auswärtigen Amtes über die Beziehungen zu Slowenien
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Lage von Deutschland und Slowenien
Spanienimage Spanien
Königreich Spanien
16. November 1952
  • Spanien unterhält eine Botschaft in Berlin und Generalkonsulate in Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart. Ein Honorarkonsul ist in Dresden aktiv.
  • Deutschland betreibt eine Botschaft in

wikipedia, wiki, buch, bücher, bibliothek, artikel, lesen, herunterladen, kostenlos, kostenloser download, mobiltelefon, handy, android, ios, apple, smartphone, pc, web, computer, Informationen zu Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland, Was ist Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland? Was bedeutet Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland?

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